Unentschiede isch es nid!!

In der Halle von Aarau war die Vorfreude riesig auf das Spiel gegen den SC Suhrental. Nicht nur wegen dem anschliessenden Fondue-Essen, sondern auch dank dem Eishockeyspielen. Denn die letzten Spiele konnte man alle gewinnen gegen den SC Suhrental.

Die ersten 20 Minuten des Spiels sind nicht erwähnenswert. Die Mittelländer machten grösstenteils das Spiel, brachten jedoch die Scheibe, aufgrund des defensiv ausgerichteten Gegners, nicht im Tor unter. Bis zum 1:0 in der 23. Minute war das Spiel als Zuschauer in der ausverkauften Arena nicht sehr attraktiv (neuer Zuschauerrekord aufgezeichnet). Dieses 1:0 gab den Spielern (vor allem den Stürmern) das nötige Selbstvertrauen. 10 Minuten nach dem erster Treffer folgte das grossartig heraus gespielte 2:0. Sämu musste nach einer wunderschönen Vorlage nur noch ins Tor einschieben. Nun war die Rollenverteilung wieder klar! Oder doch nicht? Nur 2 Minuten nach dem zweiten Tor der SRS’ler klingelte es im Tor von Michu. Es war jedoch kein Suhrentaler der die Scheibe über die Linie beförderte. Ein eigener Spieler, dessen Namen hier nicht genannt wird, verwechselte die Seiten. Auf diesen Schock wurde das Spiel wieder spannend. Es dauerte wieder ganze 22 Minuten bis zum nächsten Tor. Gröggu spielt auf Rönner und der erzielt nach einer schönen Einzelleistung das 3:1. Ein satter Handgelenkschuss läutete den verdienten Pausentee ein.

Der vorzügliche Pausentee (übrigens gesponsert vom SC Suhrental. Vielen Dank!) wärmte die Stimmung in der Kabine. Das Team war zuversichtlich, im Hinblick auf die zweite Hälfte des Spiels.

Es verging wieder einige Zeit bis das 4:1 fiel. Doch dann ging es schnell. Nur 3 Minuten später drückte Rönner (in Hochform) einen Slapshot unter die Latte zum 5:1. War das Spiel nun vorbei? Es schien fast als wollte der Torhüter der Heimmannschaft, der von Zeit zu Zeit unterbeschäftigt war, das Spiel noch mal spannend machen. Er legte eine Pause ein, nahm einen Ausflug aus dem Tor und machte damit dem Gegner das 5:2 möglich. Da fragt man sich: Hatte der Torhüter solchen Hunger, dass er sich vorzeitig zur Spielerbank begeben wollte, um das Brot fürs Fondue zuzuschneiden? Nichts desto trotz schoss das SRS Team noch zwei Tore. Das unterhaltsame, sehr fair geführte, jedoch etwas einseitige Spiel wurde durch einen schönen Handgelenkschuss von Sämu und dem starken Solo von Röbu zum 7:2 Schlussresultat abgerundet.
Bericht: Grogg #90

Das letzte aufeinandertreffen dieser zwei Spitzenteams resultierte in einem Last-Minute Sieg des SRS Teams. Wird es diesmal wieder so eng werden?
Die SRS-Stars sind sich einig: "Diesmal putzen wir die Ducks weg".
Das Spiel begann exakt um 20:30 und die Gäste legten los wie die Feuerwehr. Hochmotiviert gingen sie in die Zweikämpfe. Der SRS-Torhüter musste sich zeitweise warmhalten, weil kein Schuss auf sein Gehäuse kam.
Bereits nach 10 Minuten wurde die Teamleistung in den Anfangsminuten belohnt. Das 1:0 durch Räffu. Man lehnte sich jedoch nicht zurück und verwaltete das Tor. Das SRS Team dominierte das Spielgeschehen weiter.
In der 23. Minute erzielte Sämu das 2:0 durch eine tolle Einzelaktion. Man war sich jedoch bewusst, dass die Ducks stets gefährlich sind. Denn darauf folgte ein Pfostenschuss der Ducks. DER Weckruf für das Gastteam?
Nein! Die Mittelländer sind Heute zu stark. Innerhalb 3 Minuten, kurz vor der Pause, fielen 3 Tore zum 5:0 Pausenstand. Letztere wurden durch Stöibu (2) und durch Gröggu (1) erzielt und allesamt waren es schön heraus gespielte Tore.
Den Fans wurde ein Spektakel geboten! Sichtlich genervt setzten sich die Ducks zur Pause auf die Spielerbank.
Ihr Coach hielt wohl eine Ansprache, ganz wie Ralf Krüger es  zu tun pflegte. Die Argovia Ducks waren eine andere Mannschaft nach der Pause. Innerhalb 20 Minuten erzielten sie 4 Tore und kamen gefährlich nah an die SRS'ler heran.
Hochmut kommt eben doch vor dem Fall, oder?! Nein, für einmal kann man dieses Sprichwort vergessen. Die Heimmannschaft rappelte sich wieder auf. Ein Querpass von Gröggu auf die bündner Sensation Corsin, dieser leitet die Scheibe auf Stöibu weiter und die Scheibe liegt im Kasten.
So soll es sein! Dieses Tor gab dem Team wieder Aufwind. Röbu und Räffu erzielten daraufhin zwei wunderschöne Tore und schon haben die SRS'ler wieder deren 4 Vorsprung. 8:4. Ein Beinstellen, dass vom Schiedsrichter knallhart geahndet wurde, gab den Ducks die Möglichkeit wieder ein Tor zu schiessen. Und sie taten es. 8:5 und kurz darauf das 8:6. Drohte der sicher geglaubte Sieg wieder zu wackeln? Noch sind 15 Minuten zu spielen. Stöibu dachte sich "Das kann's ja wohl nicht sein" und schnappte sich die Scheibe. Mit einem frechen Buebetrickli bezwang er den routinierten Torhüter der Ducks. 9:6. Der Sieg war im Trockenen... Dachten alle! Die Argovianer machten es aber noch mal spannend und erzielten zwei Tore. Den Anschlusstreffer, durch eine Kollision zweier SRS Spieler verursacht, nur eine Minute vor dem Abpfiff. Mehr als spannend machen war es dann doch nicht und das SRS Mittelland Team feierte den durchaus verdienten Sieg. Ein richtig schöner Eishockeyabend war es in der Aarauer Eishalle. "Super Giele" Tönte es von den Rängen. Zu Recht!!!

Bericht: Grogg #90

Ein Arbeitssieg ohne Glanz und Glimmer, so könnte man das erste Spiel im neuen Jahr wohl treffend beschreiben. Aber alles der Reihe nach. Der Kader an diesem Sonntagabend war so gross, wie noch nie in dieser Saison. Trotz Lockout-Ende fanden sich sechzehn Feldspieler und Torhüter Sissu in der Kabine ein. Da der Gegner gerade mal halb so viele Spieler mit dabei hatte, wechselte ein SRS-ler kurzfristig die Seiten. Dies hätte sich beinahe verheerend ausgewirkt. Sorgte der wirblige Kämpfer doch immer wieder für Gefahr in unserem Drittel. Die Partie startete gar nicht so schlecht und das Tempo war zu Beginn sehr hoch. Trotzdem ging man durch einen Konter von Polysport mit 0-1 in Rückstand. Dadurch liess man sich aber nicht beirren und hielt das Tempo mit drei Linien weiterhin hoch. Noldi und Rückkehrer Bidu gelangen in der Folge zwei Tore zur Führung. Doch diese Führung erwies sich als Gift. Offenbar hatte das SRS-Team das Gefühl, nun würde es von alleine gehen. Dies war allerdings nicht der Fall. Das Tempohockey der SRS-ler liess mehr und mehr nach. Vorne vergab man Chance um Chance und hinten kamen Aussetzer dazu, wie man sie noch selten gesehen hat. Die Quittung kam prompt. Drei Tore von Polysport in Serie und man lag mit 2-4 in Rückstand. Nach dem dritten Tor jagte es Torhüter Michu den Schnuller raus und er beklagte sich bei der Spielerbank lautstark über die fehlende Unterstützung. Viel besser wurde das Spiel der Mittelländer allerdings nicht. Stöibu gelang mit einem sehenswerten Buebetrickli immerhin noch der Anschlusstreffer. In der Kabine herrschte in der Pause betreffendes Schweigen. Allen war bewusst, dass man einiges besser machen musste in der zweiten Halbzeit. Nachdem dann doch noch einzelne Spieler ein paar Worte fanden um ans Team zu richten, versuchte man das Vorgenommene in der zweiten Halbzeit zu verbessern. Dies gelang aber bei weitem nicht. Vorne wurden weiterhin munter Chancen vergeben. Mal um Mal scheiterte man. Dies lag sicher einerseits am sehr gut Spielenden Polysport-Torhüter, grösstenteils aber an den SRS-Spielern selbst. Landete man doch einige Male mit dem Puck hinter der gegnerischen Torlinie, ohne überhaupt einen Abschluss gemacht zu haben. Was kommen musste war nun allen klar. Irgendjemand musste die Scheibe nehmen und einfach in das gegnerische Gehäuse versenken. Nur wer? Lange gelang dies niemandem. Weil man hinten nun immerhin konsequenter aufräumte und Michu besser unterstützte hielt man sich im Spiel. Es war schliesslich Robin, welcher die Verantwortung übernahm. Nach einem starken Backchecking erkämpfte er sich im eigenen Drittel den Puck, lief über das ganze Feld und brachte die Scheibe im zweiten Versuch im gegnerischen Tor unter. Endlich, dachten sich wohl alle SRS-ler. Nun war man wieder im Spiel und beim Gegner schwanden die Kräfte. Der 5-4 Siegtreffer war die logische Konsequenz. Brilliert hat an diesem Abend niemand, allerdings war der Arbeitssieg trotzdem verdient und jeder einzelne Spieler hatte Anteil an diesem Sieg. Dies zeigt auch, dass jede Linie mindestens ein Tor erzielte und fünf verschiedene Spieler trafen.

Bericht: Bidu #16

Das zweite Spiel gegen die Blue Kings aus Egerkingen steht an. Die Stimmung im SRS-Lager war durchaus positiv. Dennoch machte es den Anschein als habe man die vergangenen Niederlagen in der Saison nicht ganz vergessen. Man spürte trotz allem den Siegeswillen des Teams!

Anpfiff 20:36. Kaum hat das Spiel begonnen, liegt die Scheibe im Tor der Mitelländer. Ein Fehlstart nach Mass, der das Team zusätzlich belastete. Das Spiel plätscherte in der Folge vor sich hin bis zur 21. Minute. Ein schön herausgespieltes Tor der Kings zum 2:0. Die Heimmannschaft war offenbar in ausgezeichneter Form, denn in der Folge spielte nur der EHC Blue Kings. Fazit: 7:0 für die Könige, 10 Minuten vor der Pause. Die Luft bei den SRS Spielern schien auszugehen und einige zeigten sogar erste Frust-Symptome... Als Corsin, die Bündner Sensation, im Slot an die Scheibe kommt...! Wie Pavel Datsyuk legt er sich die Scheibe vor. Mit seiner blitzschnellen Rückhand beförderte er die Scheibe ins hohe Eck. Die Auswärtsmannschaft fasste neuen Mut und Stöibu fasste sich ebenfalls ein Herz. Nach einem sehenswerten Solo versenkte er die Scheibe mit einem satten Handgelenkschuss im Tor des Gegners. Das Resultat zur Pause hiess 7:2. In der Kabine war es eher still. Die Spieler des SRS Team wussten, dass das Spiel noch nicht verloren ist. Es wird jedoch ein hartes Stück Arbeit die Partie noch zu drehen.

Frisch und mit dem Willen für den Sieg zu arbeiten kamen die SRS’ler aufs Eis. Es ging nur eine Minute bis das 7:3 Tatsache war. Nach dem fulminanten Start rissen die Blue Kings das Zepter wieder an sich. Das Spiel wurde wieder ein Kampf und die Zeit tickte gegen das SRS Team. Ein Abstauber in der 15. Minute der zweiten Hälfte war die Entscheidung zu Gunsten der Heimmannschaft. Trotz des kurzen Aufbäumens, dem 8:4 durch einen Knaller von Stöibu, war die Niederlage nicht mehr abzuwenden. Die Kings führten ihren Gegner vor und Gewannen schlussendlich mit 11:4.

Bericht: Grogg #90

Die Reise zum heutigen Spiel daurte länger als geplant. Starker Schneefall war der Grund dafür. Doch trotzdem schafften es beide Teams rechtzeitig um 21:15 bereit auf dem Eis zu stehen um sich aufzuwärmen. Es wurde bei eisigen Temperaturen unter dem Dach von Dielsdorf gespielt. Beide Teams waren bereit und heiss auf dem Sieg. Vorallem das SRS Team wollte die Niederlage im ersten Spiel gegen die Jets wiedergutmachen. Das eigentlich Spiel begann erst um 21:30. Die ersten Minuten verstrichen und beide Teams kämpften mit vollem Einsatz. Die Partie wurde auf hohem Niveau geführt und die Fans mussten sich bis zur 10. Minute gedulden um ein Tor zu bejubeln. Leider nicht die Fans der SRS Equipe. Denn die Jets drückten die Scheibe nach einem Abpraller über die Linie. 1:0 für das Heimteam. Es ging nicht lange und sie doppelten nach. In der fünfzehnten, wie auch in der sechzehnten Minute erzielte die Heimmannschaft das 2:0 bzw. Das 3:0. Beinahe identische Tore, die alle während dem Einsatz der zweiten SRS-Linie fielen. Fiel die Auswärtsmannschaft in das selbe Muster zurück wie beim letzten Spiel gegen die Jets? Nein. Denn Gian eröffnete nach 20 Minuten das Skore fürs SRS-Team! Ein schönes Solo, abgeschlossen von einem satten Handgelenkschuss zum 3:1. Die Partie blieb hart umkämpft. Das Glück stand jedoch auf der Seite der Heimmannschaft. Während einem Powerplay erzielte diese kurz vor Spielhälfte das 4:1. Ein schlechter Zeitpunkt für die SRS’ler, kurz vor der Pause. Man begab sich in die Kabinen um die Batterien aufzuladen und das späte Tor zu verdauen.

Frisch und Energiegeladen gings in die zweite Hälfte des Spiels. Stöibu kämpfte und ergatterte sich die Scheibe in der Mittelzone. Was dann folgte, wird in die Geschichtsbücher des bereits Geschichtsträchtigen SRS-Vereins eingehen. Der Slap-Shot von hinter der blauen Linie (Ja, richtig gelesen! BLAUE Linie) von Stöibu fand den Weg ins hohe rechte Eck des gegnerischen Tors. Der pefekte Schuss. Der Törhüter hatte keine Chance dieses unglaubliche Geschoss abzuwehren. Das hätte ein gutes Foto für in die Hockey Hall Of Fame gegeben. Das 4:2 gab dem SRS-Team Energie. Doch in der Folge wurde Ihnen wieder das Spiel der Jets aufgedrängt. Ein harter Kampf mit dem besseren Ende für den Gegner. 5:2; 6:2 und in der 26. Minute der zweiten Hälfte, gar das 7:2. Ein kurzes Aufrappeln bescherte noch das 7:3 durch Robin, nach einem Querpass von Tinu. Und das 7:4 durch Stöibu, per Backhand ins nahe Eck, nach einem Pass von Gröggu (der zuvor den Tor selbst suchte, aber einmal mehr nicht fand...). Der verdeckt abgegebene Schuss zum 8:4, in den letzen Minuten des Spiels, war nur Bestätigung der starken Leistung des Heimteams. Nächstes mal, hörte man in den Rängen der SRS Fans, nächstes mal werde man die Penguins vom Eis fegen! Wir sind gespannt...

Bericht: Grogg #90

Ein verschneiter Sonntag Abend. Ausgelassene Stimmung in der Kabine. Man munkelt sogar, es habe einen Spieler gegeben, der bereits vor dem Spiel leicht angeheitert war.
Dies merkte man auch auf dem Eis. Man nahm das Spiel etwas auf die leichte Schulter. Das 0:1 für die Kings war die Quittung. Es folgte das 1:1 und damit die nötige Antwort. Doch wieder lehnte man sich etwas zurück. 1:2!
Der Definitive Weckruf? Jawohl! 3 Tore fürs SRS Team zum 4:2. Übermotiviertes Einsteigen bescherte jedoch eine 2 min. Strafe die die Kings ausnützten 4:3 und selber in Unterzahl sogar das 4:4 schossen.
Ärger beim SRS Team. Doch aus der Wut heraus, der Energieanfall von Robin! Streit (Gian) zu Tavares (Räffu) der direkt zu Seguin (Robin) und drin! Unglaubliches Tor zum 5:4. Der Jubel wurde wieder leise, nach 2 Toren der Kings zum 5:6. Doch der Weg zum Erfolg war (ist) tief schiessen, hoch gewinnen! Die Umsetzung gelang, zumindest beim 6:6. Die Tore fielen wieder. 7:6 und gleich noch das 8:6 durch Güdu, der einmal mehr perfekt positioniert war vor dem Tor.
Man hätte meinen können, dieses Tor in der 68. Minute ist die Vorentscheidung. Doch dem war nicht so.
Auch die Topdrafts des SRS Teams zogen schwache Minuten ein. Innerhalb neun Minuten schoss der EHC Blue Kings sage und schreibe FÜNF Tore! 8:11. Kurzzeitig war die Defensive inexistent. Der erfahrene Meistertrainer des SRS Teams nahm 15 Minuten vor Ende der Partie das Timeout. Ein Timeout ohne Worte. Es wurde fast gespenstisch still im weiten Rund. Die Fans bangten um ihr Starensemble. Und sie kamen wieder! 8 Minuten brauchten die SRS'ler und es stand wieder 11:11. Darunter ein Buebetrickli von Stöibu. Ja, die Moral stimmt, auch dank dem hart erkämpften Sieg gegen die Argovia Ducks.
Doch dann der Schock! Das Tor für die Kings. Wo die Scheibe war und wie sie ins Tor kam, kann nur spekuliert werden. Fakt ist: 11 zu 12; Zwei Minuten vor Spielschluss.
Das definitive K.O. des Heimteams, trotz (doch noch!) unermüdlichem Einsatz. Nein!! Es sollte der Abend von Stöibu sein. Das 12:12 nur 20 Sekunden vor Spielschluss konnte auch von den Hochgeschwindigkeitskameras nicht aufgezeichnet werden. Ein Knaller zum Abschluss, wie bei einem guten Feuerwerk. 12:12 unentschieden. Das Schlussresultat des womöglich verrücktesten Spiels, seitdem im neunzehnten Jahrhundert die Kanadier das Spiel erfanden

Bericht: Grogg #90

Nach der bitteren Niederlage gegen die Jets war gegen die Argovia Ducks eine Verbesserung dringend notwendig. Vor allem in der Defensivarbeit.
Das Spiel begann aber nicht etwa passiv.
Bereits in der 8. Spielminute schoss Robin das 0:1 für die SRS'ler. Danach war es ein Kampf und es blieb ruhig bis zur 34 Minute. Das 1:1 fiel durch einen Spieler der aufgrund des NHL Lockouts Heute die Ducks verstärkte. Eine schöne Einzelleistung führte mit etwas Glück zum Erfolg.
Die erneute Führung liess nicht lange auf sich warten. In der 38. Spielminute skorte das SRS Team. Dieses Tor war wie ein Weckruf für die Ducks. Flasche leer bei der Gastmannschaft. Innerhalb 4 Minuten fielen vor der Pause noch 3 Tore für die Ducks. 4:2 der Pausenstand.
Der Pausentee tat gut! Das SRS Team bestimmte in der Folge das Spielgeschehen. Trotz dem frühen 5:2 liess man sich nicht entmutigen. Gespielt ist unterdessen 1 Stunde. Auf das 5:2 folgte postwendend das 5:3 durch Gian, der eine sehr starke Leistung zeigte. Die Zeit schien davon zu laufen. Stetiger Druck des SRS Teams! Der Gegner wurde regelrecht eingeschnürt. Der Lohn für die harte Arbeit kam! Das 5:4 durch Gian. Der Ausgleich nur eine Minute später! 5:5! Ein Spektakel sondergleichen.
Noch sind 10 Minuten zu spielen. Das SRS Team wartete bis zur letzten Minute mit dem Siegestor. Stöibu stand auf einen Abpraller goldrichtig. Was für ein Sieg. Tausende Fans völlig aus dem Häuschen. Das Comeback fürs SRS Team gegen die starken Argovia Ducks.

Bericht: Grogg #90

Das Stadion in Aarau war nicht ganz ausverkauft und die Spieler bereit ein hartes, aber faires Spiel zu spielen.
Zu Beginn konnte man eindeutig Vorteile für das SRS Team erkennen und diese wurden auch gleich auf der Resultattafel sichtbar. Ein wunderschönes Solo von Sam wurde mit dem 1:0 belohnt.
Die Sterne standen gut, doch die Jets liessen sich nicht beirren und erzielten mit einem Slapshot von der blauen Linie den Ausgleich. Es sollte nicht das letzte Tor von der blauen Linie bleiben... Das 2:1 und 3:1 für das SRS Team folgten auf den Schock des Ausgleichs! Eine starke Reaktion. Die Jets brauchten etwas Zeit um ihr Spiel wieder zu finden. Doch sie fanden es: Ein Pass an die Blaue Linie, ein Schuss, ein Tor. Man liess sich verunsichern beim SRS Team und kassierte prompt den Ausgleich zum 3:3 und das 3:4. Dies alles vor der Pause.
In der Kabine des SRS Team herrschte auch schon ausgelassenere Stimmung. Eine Reaktion war gefordert!
Die Pause war vorbei, eine Reaktion auf den Eis blieb jedoch aus. Die Abwehrfehler häuften sich und dies wurde von den Jets eiskalt ausgenutzt. 5:3. Auch der 5:4 Anschlusstreffer konnte nichts mehr an der Niederlage ändern, die so klar noch selten ausfiel. Ein Tor nach dem Anderen fiel auf Seiten der Jets. Beim Einen oder Anderen Treffer war auch das berühmte Glück des Tüchtigen dabei.
Das SRS Team wurde in der Folge regelrecht vorgeführt. 8 Tore erzielten die Penguin Jets ohne ein Gegentor zu erhalten. Schüsse aus dem Hinterhalt war das Erfolgsrezept und die Hoffnung beim SRS Team schwand. 4:13 Das SRS Team musste sich geschlagen geben. Konnte aber mit einem positiven Erlebnis das Spiel abschliessen. Das fünfte Tor wurde einige Sekunden vor dem Schlusspfiff erzielt. Es änderte aber nichts mehr an der 5:13 Niederlage. Enttäuschte Fans und frustrierte Spieler blieben beim Heimteam zurück. Trotz vollem Einsatz beim SRS Team wurde es kein guter Eishockeyabend!

Bericht: Grogg #90