Das erste Spiel der Saison gegen die Blue Kings stand auf dem Programm. Es war jedoch das zweite Spiel der Saison unter Sternenhimmel. Perfektes Hockeywetter. Ein Spieler (Gröggu), fand es sogar unnötig die ganze Ausrüstung zu montieren, so angenehm war es draussen um 20:15.

Zwei Minuten nach Beginn des Spiels (20:40) gab es für die Könige bereits Grund zum Jubeln. Die Scheibe wurde aus beinahe unmöglichem Winkel über die Linie gestupst. Die Antwort folgte bereits 5 Minuten später. Räffu versenkte die Scheibe, nach einer starken Druckphase, als Antwort auf das 0:1 durch die Auswärtsmannschaft. Ein offener Schlagabtausch begann.

Wieder die Führung für die Kings nur 3 Minuten nach dem Ausgleich. 1:2 nach 50 Minuten. Die SRS’ler liessen sich jedoch (vorerst..) nicht in die Schranken weisen und erzielten den neuerlichen Ausgleich. Gröggu schoss nach einem Abpraller zum 2:2 ein. Es kam noch besser! Es gelang sogar die erstmalige Führung durch eine schöne Einzelleistung von Stöibu.3:2! Die Fans waren ausser sich und die Mittelländer feierten das Tor auf und neben dem Eis. Sie feierten es offensichtlich einige Sekunden zu lange. In den Köpfen noch der Jubel, liessen sich die SRS’ler beim Anspiel die Scheibe abnehmen und der grossgewachsene Spieler der Blue Kings dribbelte sich durch die Abwehr als existiere sie gar nicht. Die Folge war das 3:3, nur etwa 20 Sekunden nach dem Führungstor der Heimmannschaft. Dieses Tor war wegweisend für den weiteren Verlauf der Partie.

Innerhalb 6 Minuten erzielten die technisch starken Kings 3 Tore und führten noch vor der Pause mit 3:6.

Die zweite Hälfte der Partie war dann nur noch Kampf und Krampf für die SRS’ler. Es gelang Ihnen wiederholt nicht die Abwehr der Kings schnell zu durchbrechen und Gefahr vor dem Tor zu kreieren. Zu abgeklärt war die defensive Leistung des EHC’s. Auch nicht in den vielen Überzahlspielen entstand Druck aufs Tor. Trotz der Tore von Corsin (schöne Einzelleistung, abgeschlossen mit einem Schuss auf Höhe der Torlinie der via Schoner des Goalies den Weg ins Tor findet)  und Sämu war der Sieg der Blue Kings im zweiten Abschnitt nie richtig gefährdet. Schlussresultat 5:8 mit einem Kompliment an den fair spielenden EHC Blue Kings.

Früh am Samstag Morgen traf man sich in Aarau zum Spiel gegen die stärker gewordenen Suhrentaler. Die Zeiten, als man noch 10:1 gewann sind Geschichte. Und es half nicht gerade viel, dass das Spiel bereits um 07:30 begann. Folglich brauchten beide Mannschaften etwas Zeit bis sie wach waren. Erst nach 32 Minuten überquerte der Puck das erste Mal die Torlinie beim Tor des SC Suhrental. Stöibu erkämpfte sich mit Hilfe der ersten Linie das Tor. Nun war der Knoten geplatzt, die Tore werden fallen, dachte man bei den Mittelländer. Dem war jedoch nicht so. Die Suhrentaler zeigten Moral und glichen 10 Minuten später, durch ein glückliches "Tunneli" zum 1:1 aus. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel sehr ausgeglichen und die Suhrentaler vermochten dem Ansturm, auch dank einer sehr guten Torhüterleistung, entgegen zu halten.

Doch dann überquerten Gröggu mit Gian die blaue Linie der Angriffszone. Der Pass zu Gian, der die Verteidiger auf sich zieht. Gian spielt den Doppelpass zurück zu Gröggu und der Handgelenkschuss findet via linker Pfosten den Weg ins Tor zur Führung! 1:2. Balsam für die Nerven. Nun nahmen sich die SRS'ler das Motto "tief schiesse, höch gwinne" wieder zu Herzen. Sie fassten Mut nach dem Führungstor und schossen vermehrt aus allen Lagen. Nur eine Minute später, 20:18, ein tiefer Schuss von Lüku zum 1:3! Nun war die Luft draussen beim Gegner. Gian merkte dies als erster und schnappte sich die Scheibe in der Mittelzone. Dank seinem Tempo konnte er am Verteidiger vorbeiziehen und die Scheibe nach einer kurzen Körpertäuschung über die Schulter des Torhüters heben. 1:4. Den Schlusspunkt setzte Rene mit dem 1:5, zehn Minuten vor Abpfiff der Partie.

Ein sehr herzliches Shakehands beendete um 08:45 das sehr fair geführte Spiel zwischen dem SC Suhrental und dem SRS Team Mittelland. Ein super Abschluss des Hockey-Jahres 2013.

Eine Haushohe Niederlage im letzten Spiel war alles, was gegen die Rangers bisher möglich war. Das einzige Ziel an diesem Abend war es, nicht mehr so hoch zu verlieren. Das Spiel begann um 20:25 Uhr. Ziemlich genau 5 Sekunden später, um 20:25 Uhr und 5 Sekunden, stand es dann schon 0:1 für die Homberger. Die erste Einzelaktion des Gegners zeigte das Kräfteverhältnis bereits gut auf.

In der Folge wurde das Spiel nicht besser. Die einzigen Lichtblicke für die Mitelländer waren die Tore von Räffu, Rene und Lüku zum Schlussresultat von 3:12. Eine Klatsche.

Das heutige Spiel stand unter einem guten Stern. Wörtlich gemeint. Denn das Spiel fand nicht in der Halle sondern auf dem Aussenfeld unter freiem Himmel statt. Kombiniert mit dem Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel muss fast ein Sieg resultieren. Das Spiel begann eher verhalten auf beiden Seiten. Nach 10 Minuten kamen die Polysportler durch ein etwas glückliches Tor zur 1:0 Führung. Nun fing das Spiel an intensiver zu werden. Langsam erwachten die Spieler unter den Sternen. . Die Heim-Mannschaft konnte in der Folge zweimal zu 5t gegen 4 SRS’ler spielen. Doch wie aus dem Nichts schoss Bidu „The Rocket“ aus der Verteidigung in den Angriff. Alleine vor dem Torhüter versenkte er souverän, in Unterzahl! Es schepperte mächtig am Gehäuse bei diesem Treffer! Die Führung hielt jedoch nicht lange hin. Es folgten zwei Tore für den EHC innerhalb von vier Minute. 3:1. Dies löste auf der eigenen Spielerbank langsam Nervosität aus. Zum Glück für die SRS Spieler, war es eine sogenannte “ positive Nervosität“. Diese kann in Energie umgewandelt werden, die kurz vor der Pause, in der 37 Minute, zum 3:2 Anschlusstreffer durch Rene genutzt werden konnte.Allzu positive Stimmung in der Kabine jedoch nicht auf. Man diktierte das Spiel zwar, wie YB gegen den FCB, aber schoss die Tore nicht... Etwa wie Alexander Gerndt oder Raphi Nutzloso (Nuzzolo) in der Super-Mega League.

Nach einer 10-Minütigen Pause ging es schon weiter. Man begab sich wieder in die Kälte der Aarauer Nacht. Nach nur fünf Minuten gelang schon wieder der Ausgleich. Diesmal war es Sämu, der nach einer guten Teamleistung die Scheibe über die Linie drückte. Es blieb wieder nicht lange beim 3:3. Geneauer gesagt nur 2 Minuten. 3 Mal hintereinander gingen die Polysportler in der Folge in Führung! Praktisch jedes Tor war ein klassischer Konter der eiskalt ausgenutzt wurde. Was allerdings noch verwundlericher ist: 3 Mal gelang der Auswärtsmannschaft der Ausgleich. Die SRS’ler zeigten unglaubliche Moral. (Die Ausgleichstreffer wurden erzielt von Bidu, Gröggu und Sämu; Wobei Bidus Tor einmal mehr eines der schöneren Sorte war!) 20 Minuten vor Schluss gelang, nach dem 6:6, tatsächlich die erste Führung! Kein anderer als Bidu erzielte das erste Führungstor für die Mittelländer. 2 Minuten später der K.O. Schlag für die Polysportler durch Sämu. Auch der Anschlusstreffer zum 7:8,10 Minuten vor Schluss, steckte das SRS Team locker weg. Der nie gefährdete Sieg wurde gekrönt durch ein wunderschönes Solo von Pavel Räffu Datsyuk. Er liess den gegnerischen Torhüter fast aussehen wie ein Zürcher in Bern. Einfach fehl am Platz! Spass bei Seite: Das Team hat Moral bewiesen und mehrere Rückschläge noch im Verlaufe der Partie verdaut. Mit einer kämpferisch guten Leistung hat das SRS Team Mittelland den Konterstarken Gegner bezwungen. Ein äusserst attraktives Open-Air Spiel mit einem weiteren SIEG!

Nach zwei Niederlagen musste an diesem Abend ein Sieg her.

Offensichtlich war die Mittelländer aber noch nicht bereit für einen Ernstkampf. Bereits in der Garderobe hört man sie chlönen wegen dem Fondue und Raclette im Bauch. Dies zeigte sich dann auch auf dem Platz. Das Aufwärmen war langsam und die Pässe kamen ungenau.

In den Startminuten waren folglich die Enten überlegen. Bereits in der 3. Minute wurde ein Abstauber vor dem Tor zum 0:1 verwertet. Erst 13 Minuten später schien es, als hätten die Spieler der Heim-Mannschaft angefangen den Käse richtig zu verdauen. Die giftigen Gase die bei diesem Prozess ausgeschieden wurden, nutzen die SRSler zu Ihrem Vorteil. Gröggu und Lüku konnten den orientierungslosen Verteidigern entwischen.

Der Pass von Gröggu, eigentlich für Lüku gedacht , wurde vom Torhüter unterbunden. Die Scheibe prallte jedoch zurück und konnte zum Ausgleich eingeschossen werden.

Weil die SRSler so aufs Tempo drückten, wirbelte  der fiese Duft jedoch sehr schnell ins Dach der Aarauer Halle.

Die Gäste konnten wieder befreit aufspielen und erzielten innerhalb der nächsten 12 Minuten gleich zwei Tore.

1:3 und ab zum Pausen-Weisswein für die Verdauung. (Pausen-Tee war Früher)

In der zweiten Hälfte musste man sich eine neue Taktik ausdenken um das Spiel noch zu drehen. Spielerische Klasse anstatt Flatulenz war gefragt. Denn genau dort sollte sich das Heimteam wohlfühlen. Vorallem Bidu liess in diesem, plötzlich zum Hochklassigen Eishockeyspektakel werdenden Spiel, seine Klasse mehrmals aufblitzen.

Beispielsweise beim 2:3 in der zehnten Minute, sowie beim 3:4 in der 43. Minute der zweiten Hälfte. Schon zum zweiten mal gelang ihm der Anschlusstreffer. Nun musste der Ausgleich her! Auch die zahlreich angereisten Fans lechzten nach einer Verlängerung. Doch es kam noch besser. „The Boss“ Räffu erzielte nach einer herrlichen Aktion das 4:4. Und nur gerade 9 Minuten später (3 Minuten vor dem Schlusspfiff!) wurde Gröggu auf dem Weg zum Argovia-Tor von hinten von den Beinen geholt. Mit einem Mann mehr auf dem Eis mobilisierte die Linie um Sämu die letzten Reserven. Alle waren heiss auf den Siegtreffer. Doch es war Sämu himself der nach einer super Einzelaktion zum 5:4 einschob. Was für eine Stimmung in der Arena! Die Argovia Ducks waren ein würdiger Gegner.  Sie liessen sich auch nicht von durchtriebenen Taktiken des Gegners aus dem Konzept bringen. Es reichte jedoch nicht, die Mittelländer zu bodigen. Ein Sieg für die Geschichtsbücher!

Zu beginn der Saison gleich ein Knüller. Das SRS Team steht dem in vergangener Zeit sehr stark gewordenen SC Surenthal gegenüber. Von Beginn weg war klar, dass dies ein Kampfspiel geben wird für die SRSler. Die Fans waren ebenfalls bereit für die neue Saison und konnten nach 6 gespielten Minuten bereits das erste mal die Hände in die Höhe strecken. Sämu verwandelte die erkämpfte Vorlage des „Titanen“ Lüku zum 1:0. Nach den ersten harten Minuten der Saison war dies sozusagen bereits ein vorweihnachtliches Geschenk.

Das Spiel nahm mehr und mehr an Intensität und Geschwindigkeit zu. Man könnte fast sagen es war besser als so ein „Ghüder-Match“  des 2. Ligisten SC Bern.  Oder spielen die in der NLA?

Egal. Auf jedenfall war in der Folge der SC Surenthal die solidere Mannschaft. Das 1:1 in der 10.Minute war die logische Folge. Trotz mehreren fast schon NHL würdigen Paraden des SRS Schlussmannes Ändu fiel bereits 3 Minuten später das 1:2 für die Surenthaler. Erst 20 Minuten später schaffte es Bidu, nach einer seiner gefürchteten Sololäufe, die Scheibe hinter die Linie zu spedieren und dem SRS Team wieder etwas Luft zu verschaffen.  Denn die Surenthaler spielten clever und liessen, auch dank des starken Torhüters, nicht viel zu. 2:2.

Nach gefühlten 100 Chancen auf beiden Seiten war es wieder der SC Surenthal der die Führung erzielte. Nach einer knappen Stunde fiel das 2:3 durch nach einem Schuss von der blauen Linie. Nach einem guten Start der SRSler war dies ein Schlag ins Gesicht des Spieler und der Fans. Auch auf dem Feld machte sich dies nach der Pause bemerkbar. Nach zwischenzeitlich 35 Minuten brotloser Kunst Schoss die Auswärtsmannschaft das 2:4. Die auch Zahlenmässig überlegenen Gegner wirkten etwas zielstrebiger. Auch der Hammer von „Bullseye“-Rene, der kaum von blossem Auge wahrzunehmen war, brachte nicht die erhoffte Wende.  Denn nach dem 3:4 mussten die Mitelländer alles nach vorne werfen um den Ausgleich erzielen zu können. Dabei kam es leider immer wieder zu Überzahlsituationen für die Surenthaler. Zwei davon wurden zum 3:5 und in der Folge zum, doch noch sehr deutlichen, 3:6 Schlussresultat verwertet.

Das hart umkämpfte Spiel ging verloren. Der Wille alle folgenden Spiele zu gewinnen jedoch nicht.